Das DARF in den Altkleider-Container
- saubere, noch tragbare Damen-, Herren- und Kinderkleidung
- Lederbekleidung und Pelze
- Motorradbekleidung, Skibekleidung
- saubere noch tragbare Schuhe (paarweise zusammengebunden), Bergschuhe
- saubere Unterwäsche und Socken sowie Strumpfhosen
- Mützen, Hüte, Handschuhe
- Badebekleidung, Badetücher
- Arbeitskleidung, Overalls
- Militärkleidung
- Tisch-, Bett- und Haushaltswäsche
- Feder- und Daunendecken und -kissen (nicht, wenn zu stark verschmutzt)
- Vorhänge, Gardinen,
- Gürtel, Taschen und Rucksäcke
- Schlafsäcke
- Schürzen
- Plüschtiere
Das DARF NICHT in den Altkleidercontainer
- defekte und verschmutzte Kleidung oder Haushaltstextilien
- nasse Ware
- textilfremde Materialien
- Textilabfälle, Schnittreste
- Matratzen, Polsterauflagen, Sitzkissen, Teppiche, Dämmstoffe
- einzelne Schuhe, Ski- und Schlittschuhe, Inlineskates, Langlaufschuhe
- Seile und Fäden
- Kissen und Decken mit Schaumstoff- oder Synthetikfüllung
- Rest- und Sperrmüll
- Elektro(nik)schrott
- Einweghandschuhe
- Mund-Nasen-Masken (Einweg-, Stoff-, FFP2 und FFP3-Masken)
Ihr Produkt ist nicht in der Liste und Sie sind unsicher was in den Altkleider-Container gehört? Nutzen Sie unser
Abfall-ABC.Informationen zu Verwertungswegen bei Altkleidern
Sollten Sie Altkleider-Container in Ihrer Gemeinde vorfinden und sich nicht sicher sein, ob Ihre Spenden wirklich karitativen Organisationen und Bedürftigen zukommen, haben wir die folgenden Tipps für Sie:
- Spenden Sie nur an Sammlungen, die mit einer deutschen Adresse und einer Festnetznummer erreichbar sind. Die finden sie am Altkleidercontainer oder auf dem Werbe-Zettel im Briefkasten.
- Wählen Sie sich eine Organisation aus und informieren Sie sich, wie die Kleider verwertet werden, und wofür die Gewinne benutzt werden.
- Verlässliche Altkleidersammler haben oft das DZI Spendensiegel https://www.dzi.de/spendenberatung/spenden-siegel/ das Logo FAIRWERTUNG oder das BVSE Qualitätssiegel.https://www.bvse.de/qualitaetssiegel/transparenz-u nd-qualitaetskontrolle.html
- Auch seriöse Altkleidersammler verkaufen die Altkleider teilweise weiter. Das macht Sinn, da zu viele Textilien von uns aussortiert werden, die nicht alle an Bedürftige vergeben werden können. Mit dem Geld, dass damit verdient wird, wird dann sinnvoll Hilfe geleistet, indem davon z. B. Nahrungsmittel oder Zelte gekauft werden.
- Unseriöse Sammler verschweigen gern Namen und Adresse und geben auf dem Werbezettel nur eine Telefonnummer an. Wer anruft, erreicht oft niemand oder landet immer wieder auf einer Mailbox. Gerade solche Sammler werben stark gefühlsbetont, appellieren an Mitleid und Hilfsbereitschaft. Zudem locken sie vielfach mit Symbolen, die an karitative Organisationen erinnern, wie etwa ein Kreuz oder eine Kirche. In vielen Fällen können sie auch keine überzeugende Auskunft zum Verbleib der Kleidung und zur Verwendung der Gewinne geben.
Quelle: Verbraucherzentrale
Das Wichtigste ist jedoch,
Abfallvermeidung zu betreiben und den Altkleiderberg erst gar nicht weiter anwachsen zu lassen.